Mentale Gesundheit rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und psychische
Erkrankungen werden offen adressiert. Für die Betroffenen ist es dabei wichtig,
praktikable Lösungen zu finden, die ihnen den Alltag erleichtern. Dabei kann moonbird
helfen.
Das Unternehmen aus Belgien wurde 2019 von dem Geschwisterpaar Stefanie und
Michael Broes gegründet. Sie haben mit dem moonbird ein handliches Gerät entwickelt,
das Atemübungen greifbar macht. Das kleine ergonomisch geformte Device bietet
natürliche und intuitive Hilfe bei mentalen Herausforderungen wie Stress, Schlaflosigkeit
oder Angstzuständen. Denn: Bewusstes, langsames Atmen hilft im hektischen Alltag den
Pausenknopf zu drücken und kann als starkes Mittel gegen Stress und stressbedingte
Beschwerden wirken.
Nach dem erfolgreichen Beta-Launch im vergangenen Jahr in Deutschland, ist moonbird nun gekommen, um zu bleiben: Die zu dem Gerät gehörige App sowie die Homepage und Webshop sind in deutscher Sprache erschienen, um so noch mehr Menschen die Power des langsamen, achtsamen Atmens zugänglich zu machen.
Das Gerät, das in seiner Form an eine Avocado erinnert, funktioniert dabei ganz intuitiv: Es wird einfach in der Hand gehalten und gibt durch Berührungsimpulse, in dem es sich ein- und ausdehnt, den Atemrhythmus vor. Damit leistet moonbird Hilfe bei Stress, Schlaflosigkeit oder Angstzuständen. Über die App erhält der Nutzer sofortiges Biofeedback, wie sein Körper auf die Übungen reagiert. Wenn sich Ein- und Ausatmung mit Hilfe des moonbird verlangsamen, sehen Nutzer, wie sich ihre Herzfrequenz mit ihrer
Atmung zu synchronisieren beginnt und wie sich Ihre Herzfrequenzvariabilität erhöht – ein Zeichen für gute Gesundheit. 1
Von der Wissenschaft gestützte Methode zur Stressreduktion
Langsames, achtsames Atmen, das wussten schon die indischen Yogis und buddhistischen Mönche, ist eines unserer effektivsten körpereigenen Werkzeuge, um Stress abzubauen. Mittlerweile wurde diese Jahrhunderte alte Erkenntnis auch von der Wissenschaft bestätigt:
●Weniger Stress
Studien zeigen, dass bereits 10 Minuten langsames Atmen dazu führen, dass wir uns 15 Prozent entspannter fühlen.2
●Besser ein- und durchschlafen
●Einfach 20 Minuten langsam vor dem Zubegehen atmen. Das führt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, dazu dass wir 15 min früher einschlafen und nur halb so oft wie gewöhnlich aufwachen.3
●Angstzustände eindämmen
●Wer dreimal täglich mindestens drei Tage lang Atemübungen ausführt, reduziert Angstgefühle um 20 Prozent.4
Den Gründern war dabei wichtig, eng mit Experten aus Medizin und Wissenschaft, darunter Ärzten, Psychologen und Therapeuten zusammenzuarbeiten: “Wir wollten ein Gerät entwickeln, das wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprach und zugleich so einfach wie möglich zu nutzen ist”, so Stefanie Broes, CEO und Mitgründerin, zu ihrer Motivation. “Es ging darum, Lösungen für echte Probleme zu finden, denen wir in unserem Umfeld begegnet sind. Wissenschaftlich lag die Lösung auf der Hand – die Bedeutung richtigen Atmens für Entspannung und Stressabbau ist lange bekannt. Was fehlte, war
eine Lösung, die sich in entsprechenden Situationen wirklich nutzen lässt. Dazu arbeiteten und arbeiten wir mit Wissenschaftlern, Praktikern und Nutzern zusammen.”
moonbird gibt es in vier stylischen Farben und ab dem 29. August für 179 Euro über www.moonbird.life
Über moonbird
Die Geschwister Stefanie Broes, eine promovierte Biomedizinerin, und Michael Broes, Wirtschaftswissenschaftler, gründeten 2019 moonbird. Stefanie fungiert als CEO und Michel als CFO und CTO des Unternehmens. Das junge belgische Health-Tech-Start-up möchte die Anwendung von Atemtechniken breiter zugänglich machen, um das allgemeine Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Ihr erstes Gerät, der Moonbird, das seit 2020 in den Benelux-Ländern auf dem Markt ist, ist ein kompaktes Gerät, das auf wissenschaftlich nachgewiesenen Prinzipien basiert. Es soll Menschen helfen, sich zu entspannen, ruhiger zu werden und schneller einzuschlafen. Weitere Informationen
1Tiwari, Reena et al. “Analysis of Heart Rate Variability and Implication of Different Factors on Heart Rate Variability.”Current cardiology reviewsvol. 17,5 (2021)
4[1] Jerath R, et al. Self-regulation of breathing as a primary treatment for anxiety. Appl Psychophysiol Biofeedback. 2015.
[2] Novaes MM, et al. Effects of Yoga Respiratory Practice (Bhastrika pranayama) on Anxiety, Affect, and Brain Functional Connectivity and Activity: A Randomized Controlled Trial. Front Psychiatry. 2020.
[3] Chen Y-F, et al. The Effectiveness of Diaphragmatic Breathing Relaxation Training for Reducing Anxiety. Perspect Psychiatr Care. 2017.
3[1] Tsai HJ, et al. Efficacy of paced breathing for insomnia: enhances vagal activity and improves sleep quality. Psychophysiology. 2015.
[2] de Zambotti M,, et al. Reducing bedtime physiological arousal levels using immersive audio-visual respiratory bio-feedback: a pilot study in women with insomnia symptoms. J Behav Med. 2019.
[3] Chien H-C, et al. Breathing exercise combined with cognitive behavioural intervention improves sleep quality and heart rate variability in major depression. J Clin Nurs. 2015.
2[1 ]Seppälä EM. et al. Promoting Mental Health and Psychological Thriving in University Students: A Randomized Controlled Trial of Three Well-Being Interventions. Front Psychiatry. 2020.
[2] Goldstein MR, et al.. Improvements in well-being and cardiac metrics of stress following a yogic breathing workshop: Randomized controlled trial with active comparison. J Am Coll Health J ACH. 2020.
[3] Perciavalle V, et al. The role of deep breathing on stress. Neurol Sci Off J Ital Neurol Soc Ital Soc Clin Neurophysiol.2017.
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