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“Clean Beauty” – Was ist das eigentlich genau?

Das aktuell vielleicht bekannteste Schlagwort der Beauty-Szene: “Clean Beauty”. Einst ein Nischentrend, ist aus der Bewegung schon längst Mainstream geworden. Lange bevor Clean Beauty zum Trend wurde, verfolgten bereits innovative Marken wie Dr. M. Phytoplasma Cosmetic und ESENSA MEDITERANA den Ansatz der reinen Natürlichkeit. Was sich eigentlich genau hinter dem Begriff Clean Beauty verbirgt und warum er mit Vorsicht zu genießen ist, erklären wir.


Bildcredit: Hochburg GmbH Co. KG “Von Anfang an war unser Ziel, unsere Kosmetik ideologiefrei so natürlich wie möglich zu machen und auf alle unnötigen Inhaltsstoffe zu verzichten”, erklärt Bernd Kuhs, Gründer und Erfinder von Dr. M. Phytoplasma Cosmetic. “Deshalb liegt Clean Beauty schon immer in unserer DNA.” Im Mittelpunkt der deutschen Beauty-Tech-Marke steht die Phytoplasmacreme, die zu 100% natürlich und zu 90 % biologisch ist. Damit übersteigt sie sogar jede Qualitätsanforderungen der bestehenden Zertifizierungen wie NATRUE oder ECOCERT – und ist quasi Clean Beauty 2.0.

Doch was ist Clean Beauty eigentlich genau? Wie so oft hat der Trend seinen Ursprung in den USA. Geboren, aus dem Wunsch nach “reiner Kosmetik”, ganz ohne bedenkliche Inhaltsstoffe. Allerdings ist “Clean Beauty” immer noch eine Interpretationsfrage. Denn: Begriffe wie natürlich, sauber, grün und hypo-allergen unterliegen keinen festgeschriebenen Definitionen oder klaren Standards. Daher können sie auch missbräuchlich angewendet werden.


Bild: "Elements for Beauty" der Dr. M. Phytoplasma Cosmetic



Die Crux an der Sache: Naturkosmetik ist oftmals keine “Clean Beauty”

Da es keine einheitliche Regelung für den Begriff Clean Beauty gibt, divergieren im Netz auch unterschiedlichste Guides, die alle eine lange Liste mit Inhaltsstoffen zeigen, welche scheinbar nicht in die Kategorie gehören sollten. Auf manchen Listen finden sich sogar gute, natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle. So gesehen sind viele hochwertige und natürliche Green Beauty Brands keine “Clean Beauty Brands”. Und dass, obwohl sie aus pflanzlichen, reinen Inhaltsstoffen bestehen.


Nehmen wir die kroatische Luxus-Naturkosmetikmarke ESENSA MEDITERANA als Beispiel: Es ist eine der großen Vorreiter-Marke in Sachen luxuriöser Naturkosmetik. Natürliche, mediterrane Essenzen bilden das Fundament der Marke. Und eben auch ätherische Öle, die alles andere als schädlich für die Haut sind – aber eben bei besonders empfindlichen oder erkrankten Hauttypen Reizungen auslösen könnten. Damit gehört ESENSA MEDITERANA definitorisch nicht zu den Clean Beauty Brands.

Bild: Massage- und Körperöl von ESENSA MEDITERANA Welche Inhaltsstoffe sind aber nun wirklich bedenklich? Umso schwieriger ist es als Verbraucher zu verstehen, welche Produkte in ihren Kosmetika wirklich bedenklich sind und welche nicht.

Diese Inhaltsstoffe tauchen jedoch auf jeder Liste eines Clean Beauty Guides auf.

  • BHA (Butyliertes Hydroxyanisol): Dabei handelt es sich um ein Konservierungsmittel, welches die Haut reizen kann

  • Chemischer Sonnenschutz: Dieser steht in Verdacht Hormonstörungen zu begünstigen

  • Ethanolamine: Das sind Alkohole, die mit giftigen Chemikalien verunreinigt sein können. Die wiederum stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen

  • Paraffine: Auch hier besteht der Verdacht, krebsauslösend zu sein. Zudem ist die Gewinnung von Paraffinen umweltschädigend.

  • Duftstoffe: synthetische Duftstoffe, aber auch Duftstoffe natürlichen Ursprungs. Diese können Hormonstörungen begünstigen.

  • Toluol: Das ist ein Lösungsmittel. Es soll das Immunsystem beeinträchtigen.

  • Parabene: Hier besteht der Verdacht der Begünstigung von Hormonstörungen.

  • Silikone: Stehen in Verdacht Haut und Haare zu überpflegen.


Kein Clean Beauty = Dirty Beauty?

Heißt das nun, dass alle Marken, die nicht unter die Kategorie Clean Beauty fallen, automatisch schlecht sind? Die Antwortet lautet ganz klar: Nein! Viele Marken pushen das Angst-Marketing bei Verbraucher*innen und suggerieren damit, dass man ausschließlich auf clean Beauty setzen sollte. Inzwischen ist es aber so, dass viele Marken den nicht geschützten Begriff ausschließlich aus Marketingzwecken nutzen – und sich und ihre Produkte reinwaschen.

Besser als Clean Beauty: Transparenz!


Besser ist es, genau zu überprüfen, woher die Inhaltsstoffe kommen. Marken wie ESENSA MEDITERANA und Dr. M. Phytoplasma Cosmetic setzen lieber auf Transparenz als auf schicke Labels oder Zertifikate. "Nicht weil wir es wollen, sondern weil wir es können, weil wir nichts zu verbergen haben”, so Bernd Kuhs. “Wir wollen unsere Kunden nicht durch schöne Bilder und Emotionen auf uns aufmerksam machen, sondern durch die Qualität unserer Produkte.”

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